Quartierblöcke für Zürich – Ein Modell für nachhaltige Stadtentwicklung
Unter Begriffen wie «Superblocks», «Kiezblocks» oder «Supergrätzel» hat in den letzten Jahren in verschiedenen Städten weltweit ein städtisches Planungskonzept an Popularität gewonnen. Ursprünglich in Barcelona entwickelt, zielt dieses Modell darauf ab, städtische Räume lebenswerter und umweltfreundlicher zu gestalten. Durch eine Reihe von Massnahmen soll der Verkehr reduziert, Grünflachen erweitert und die Lebensqualität der Bewohnenden verbessert werden.
ProjektForum verantwortlich für die Moderation der Partizipationsformate
Die Stadt Zürich prüft zur Zeit, wie die Idee der Quartierblöcke in Zürich umgesetzt werden kann. Mit einem Pilotprojekt sollen Erfahrungen gesammelt werden, um später über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Die konkrete Planung der Umsetzung der Quartierblöcke soll in einem umfassenden Partizipationsprozess gemeinsam mit den lokalen Akteur*innen vorgenommen werden.
ProjektForum moderiert im Auftrag der Stadt Zürich die verschiedenen Partizipationsformate wie die Echogruppen-Workshops (stadtweite Bevölkerungs- und Interessenvertretungen) und die Forumsveranstaltungen (lokale Akteur*innen, Anwohnende, Gewerbe).
Partizipation als Schlüssel für eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung
In Stadträumen werden eine Vielzahl an ökologischen, ökonomischen und sozialen Themen ausgehandelt. Die Nutzungsansprüche sind vielfältig. Gerade in diesem Kontext erachten wir es als ausgesprochen wichtig, die Planung von Anfang an partizipativ zu gestalten – damit tragfähige Lösungen entstehen, die auf die lokalen Bedürfnisse eingehen. Wir freuen uns auf diese spannende Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich und den lokalen Akteur*innen und Bewohner*innen.