Manual Thinking® ist ein Hilfsmittel, das aus faltbaren Karten und abnehmbaren Etiketten besteht, die es einfach machen, Aufgaben der Planung, Ideenfindung und Entscheidungsfindung zu teilen. Das Methoden-Set erleichtert die Arbeit, um Ideen rasch sichtbar zu machen, zu strukturieren und einfach zu dokumentieren.

Wenn wir vor der Herausforderung stehen, mit einem heterogenen Publikum innert kurzer Zeit eine Diskussion gut zu strukturieren, dann greifen wir auf ein bewährtes Vorgehen zurück – Manual Thinking®. Wir wenden diese Methode gerne an, weil sie für uns folgende Vorteile bringt:

  • Die Karten lassen sich falten wie eine Landkarte und sind einfach zum Transportieren.
  • Die farbigen Kleber sind abnehmbar, lassen sich neu anordnen und dienen der Übersicht.
  • Auch ungeübte Teilnehmende erzielen ein ansprechendes, strukturiertes Resultat ihrer Diskussion.
  • Über eine visuell geführte Moderation mit Fragerastern auf den Karten werden Dauer und Grenzen der Diskussion eingehalten.

Brainstorming leicht gemacht

Das Hilfsmittel eignet sich für einfache und bekannte Methoden wie ein Brainstorming: so können die Teilnehmenden ihre Stichworte an verschieden Wänden oder Tischen rasch gruppieren, verknüpfen und so visuell attraktiv und gut lesbar darstellen. Es lassen sich aber auch komplexere Abläufe für Prozesse der Ideenfindung gestalten. Der Erfinder des Hilfsmittels, der in Barcelona lebende Luzerner Luki Huber, hat auf seiner Website www.manualthinking.com und in einem Handbuch seine Erfahrungen und Methoden aufbereitet. Christoph hat sich intensiver damit befasst und setzt das Hilfsmittel regelmässig in seinen Moderationen ein.

Praxisbeispiel: Ideenentwicklung nach der Methode World-Café

  • Was: Themenabend Nachhaltigkeit in der Region Deutschfreiburg
  • Wann: 26. Mai 2023, Düdingen
  • Auftraggeber: Verein Kultur und Natur Deutschfreiburg Kund
  • Ziel: von einer breiten Ideensammlung auf ausgewählte, machbare Ideen fokussieren
  • Teilnehmende: 25 Personen unterschiedlichen Alters (30–70jährig)
  • Zeitfenster: 3 Stunden an einem Freitag Abend, freiwillige Teilnahme
  • Ansatz: Methode World-Café mit vorbereiteten Fragen und Rastern auf Karten sowie Klebern aus dem Set Manual Thinking®

Bilder: ein bunt gemischtes Publikum diskutiert auf Einladung des Vereins Kultur und Natur Deutschfreiburg Kund an einem zweistündigen Themenabend Ideen zur Nachhaltigkeit im Kanton Freiburg. Quelle: Freiburger Nachrichten, Sarah Neuhaus

Praxisbeispiel: Arbeitstagungen mit visuell geführter Moderation

  • Was: Arbeitstagungen Positionierung Höhere Fachschulen
  • Wann: Januar bis August 2022, Bern
  • Auftraggeber: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
  • Ziel: Bestehende Ideen, Lösungsansätze und Spannungsfelder diskutieren und bewerten
  • Teilnehmende: 80 Personen aus dem Umfeld der Schweizer Berufsbildung
  • Zeitfenster: vier Arbeitstagungen, jeweils 9 bis 16 Uhr, delegierte Teilnahme durch Verbände
  • Ansatz: gemischt zusammengesetzte Arbeitsgruppen mit Diskussionsrastern auf 4-6 Pinnwänden pro Thema, Diskussion und Inputs mit Klebern aus dem Set Manual Thinking®

Interessiert an der Methode Manual Thinking®?

Nehmen Sie mit Christoph Musy, ProjektForum Kontakt auf: via Mail oder zu Bürozeiten direkt unter 076 582 64 00. Gerne stellen wir Ihnen ein Musterset des Hilfsmittel bei Interesse zu und moderieren damit ihren nächsten Anlass.


Manual Thinking®

Manual Thinking wurde im Produktdesign-Studio von Luki Huber entwickelt, als Ergebnis der Suche nach der Optimierung des kreativen Prozesses des Studios, an dem Teams von Kunden und Nutzern beteiligt sind. Die Tools entstanden als Luki Huber, ein in Barcelona ansässiger Schweizer Produktdesigner, seine Leidenschaft für Landkarten mit dem offensichtlichen Mangel an Systemen verband, mit denen man kreative Methoden richtig verwalten kann. Zusammen mit Gerrit Jan Veldman, einem Produktdesigner niederländischer Herkunft, formten sie Manual Thinking zur heutigen Produkt- und Dienstleistungspalette.